Krieg gegen Blütenendfäule – Rettung für Ihre Tomaten!
Grüß Gott, liebe Gartenfreunde,
Ich bin’s, der Hans Müller, der Tomatenfreak vom Nachbardorf. Wie Ihr wisst, bin ich ganz verrückt nach Tomaten, aber diese verflixte Blütenendfäule hat mir so manches Mal den Spaß verdorben. Na ja, die Flinte hab ich deswegen natürlich nicht ins Korn geworfen, sondern mir ein paar Kniffe und Tricks überlegt, die ich heute mit Euch teilen möchte.
Die Blütenendfäule, der Alptraum eines jeden Tomatenfans, ist ja ein echter Stimmungskiller im Garten. Aber Leute, Kopf hoch, wir lassen uns doch von ein paar braunen Flecken nicht unterkriegen! Hier sind ein paar meiner ganz persönlichen Geheimwaffen im Kampf gegen die fiese Fäule.
- Wassergabe mal anders:
Nicht zu viel, nicht zu wenig – das ist die Devise. Und ich sag Euch, es muss kein Hightech-Sprinkler sein, um das hinzubekommen. Mein Geheimtipp: Grabt einen Tontopf neben die Pflanze und füllt ihn mit Wasser. Das gibt’s dann quasi ’ne Wellness-Bewässerung für die Tomaten, ganz easy und gleichmäßig.
- Kaffeesatz statt Chemiekeule:
Ja, richtig gelesen! Kaffeesatz hat ordentlich was drauf. Und weil wir alle genug davon haben, einfach unter die Tomaten mischen. Hilft nicht nur gegen Blütenendfäule, sondern hält auch die lästigen Schnecken fern. Zwei Fliegen mit einer Klappe, sag ich da nur!
- Eierschalen – der heimliche Held:
Kein Witz, Eierschalen sind der Burner. Reich an Kalzium und einfach zu kriegen. Einfach ein bisschen zermahlen und um die Tomaten streuen. Mutter Natur wird Euch danken!
- Kalziumsprays aus dem Küchenschrank:
Jetzt haltet Euch fest: Ihr könnt auch selbst ein Spray herstellen! Einfach einen Teelöffel Kalziumchlorid (gibt’s in der Apotheke) in einem Liter Wasser auflösen. Einmal pro Woche die Tomaten damit besprühen und voilà – Blütenendfäule hat keine Chance mehr!
Mit diesen Geheimwaffen, direkt aus meinem Gartenalltag, können wir der Blütenendfäule den Kampf ansagen. Also, ran an die Tomaten, Leute!
Haltet die Ohren steif und habt viel Spaß beim Ausprobieren! Bis bald, Euer Hans Müller